der machtstuhl

… Schuld sind die menschlichen Herrschaftsgedanken, zeitlos, von Urzeiten bis in die Unendlichkeit …”

Bronze Skulpturen der Serie Machtstühle & Denkefamilie
Macht macht mobil  Mixtechniken- und Materialien

Der Machtstuhlgefangene

Der Gefangene ist sein eigener Gefängnishüter. Sein Streben, die Macht zu erlangen hat ihn vollständig im Griff, packt ihn und hält ihn fest. Er ist gefangen in seiner eigenen Falle.

Bronze, ca. 41 x 12 x 13 cm, ca. 3,7 kg

Der Machtstuhl, der Einsame

Der Herrscher ist in Wahrheit ein Einsamer, obwohl er Mitstreiter und Helfer hat.
Er ist bestrebt, seinen Platz, seine Stellung nicht zu verlieren. Er wird nie zu seiner inneren Ruhe kommen. Der Einsame versucht, die Nachfolgenden mit Gewalt außer Gefecht zu setzen.

Bronze, ca. 41 x 12 x 13 cm, ca. 3,7 kg

Der Machtstuhlstürzende

Schritt für Schritt steigt er nicht nur höher, um den Machtstuhl zu besteigen, sondern er erhöht weiter und weiter die Gefahr, einen immer höheren Sturz zu erleben.

Bronze, ca. 41 x 12 x 13 cm, ca. 3,7 kg

Der Machtstuhlsieger

Der wirkliche Sieger begräbt all das, was Menschen verdirbt, wie Macht und Korruption, unter sich. Er verwirklicht alle menschlichen Ideale, frei von der Versuchung, sich materielle, zugleich vergängliche Güter unrechtmäßig zu beschaffen oder menschenverachtende Positionen zu beziehen.

Bronze, ca. 23 x35 x 16 cm, ca. 3,3 kg

Der Mensch steht im Mittelpunkt der Machtausübung, der jegliches Gedankengut der Herrscher oder derjenigen, die immer andere Menschen anleiten, lenken oder ausnutzen wollen, gehört.

Die goldene Farbe symbolisiert die Erhabenheit des Herrschers, der, auf dem roten Teppich steht und seinen weißen Diener fortlaufend im Visier behält. Der weiße Diener ist der kleine Mensch, der sich oft bereitwillig oder aber zwangsläufig lenken und beeinflussen lässt. Das Menschlein bleibt im Zentrum der Zielscheibe und wird von den Pfeilen des Herrschers getroffen. In diesem Werk ist die Symbolik der Farben zu bedenken und betrachten.

Als Material verwende ich überwiegend Dinge, die als Müll weggeworfen werden. Die Wiederverwendung der einst mit Mühe, Energie und Kosten hergestellten Gegenstände ist mir wichtig als eine Art des Protestes gegen die konsumorientierte Gesellschaft, vor allem gegen Institutionen, die den Menschen zu ihrem Profit ausnutzen.

Zur Herstellung dieser Installation bzw. Plastik wurden alte Spielzeugreifen, metallische Klammern von Bilderrahmen, Metallreste, Modeliermasse und Holz verwendet.

2017, ca. 33 x 42 x 55 x 33 cm

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